Wir sind eine Plattform von bäuerlichen, umwelt-, wirtschafts-, und entwicklungspolitischen Organisationen. Wir setzen uns für ein weltweit sozial gerechtes und agrarökologisches Landwirtschafts- und Ernährungssystem ein. Wir nehmen eine Gegenposition zum wachstums- und exportorientierten Landwirtschaftsmodell ein und fordern daher eine Agrarpolitik, die auf Ernährungssouveränität, den Menschenrechten und dem Schutz und dem gerechten Zugang zu natürlichen Ressourcen aufbaut.
KONTAKT: info@wir-haben-es-satt.at
TRÄGER_INNEN:
der Wir haben es satt Plattform sind Attac, Ernährungsrat Wien, FIAN Österreich, GLOBAL 2000, Greenpeace, Grüne Bauern und Bäuerinnen, IG-Milch, ÖBV-Via Campesina Austria, Südwind, Welthaus Diözese Graz-Seckau
WEITERE UNTERSTÜTZERINNEN:
AG Globale Verantwortung, ARCHE NOAH, ARGE Schöpfungsverantwortung, ARGE Weltläden, BI Rettet die Lobau – Natur statt Beton, Brot für die Welt, Dreikönigsaktion, Erde & Saat, EVI Naturkost St. Pölten, EZA Fairer Handel, FAIRTRADE Österreich, Katholische Sozialakademie Österreich, OÖ. Landesverband für Bienenzucht, Plattform Zukunft statt Autobahn, PRO-GE, Sezonieri – Kampagne für die Rechte der Erntehelfer_innen in Österreich, Slow Food, SOL – Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil, Verein gegen Tierfabriken VGT, VIER PFOTEN-Stiftung für Tierschutz, VIRUS, Welthaus Diözese Linz, WIDE Österreich
WOFÜR WIR STEHEN:
Die Agrarindustrie in Europa verursacht Dioxinskandale, Gentechnik im Essen und Tierleid in Megaställen. Sie verschärft Hungerkrisen, die Abholzung der Regenwälder, den Klimawandel und das Höfesterben. Zurück bleiben ausgeräumte Landstriche und Monokulturen. Das haben wir satt! Wir, das ist eine breite Plattform von Umwelt-, EZA- und bäuerlichen Organisationen, sowie sozialen Bewegungen.
Auch die österreichische Bundesregierung fördert mit unser aller Steuergelder eine agrarindustrielle Entwicklung, die nicht zukunftsfähig ist und bei der die Bäuerinnen und Bauern auf der Strecke bleiben. Das Höfesterben geht ungebrochen weiter, die landwirtschaftlichen Betriebe werden in einen ruinösen Verdrängungswettbewerb geschickt. Die Agrarindustrie wurde bisher mit Millionen Euro an Subventionen bedacht, was die Marktkonzentration dramatisch beschleunigt hat – die Großen müssen noch größer werden, die Kleinen müssen aufgeben. Diese Politik muss schnellstens geändert werden.
Ein ökologisch und sozial gerechtes Agrar- und Ernährungssystem heißt:
WIR FORDERN: | STOPPT….. |
o Eine zukunftsfähige, bäuerliche Landwirtschaft! | o die Agrarindustrie! |
o Ausbau der biologischen-Landwirtschaft! | o Kunstdünger und Pestizide! |
o Ernährungssouveränität! | o Nahrungsmittelspekulation und Preisdumping! |
o Chancengleichheit für Frauen in der Landwirtschaft! | o die ungerechte Ressourcenverteilung! |
o Faire Arbeitsbedingungen für (migrantische) ArbeiterInnen! | o die Ausbeutung der LandarbeiterInnen! |
o Artgerechte Tierhaltung ohne Antibiotika-Missbrauch! | o die Tierfabriken! |
o Förderung regionaler Futtermittelerzeugung! | o die Gentechnik auf dem Feld und im Stall! |
o Fairen Handel! | o die Freihandelsabkommen TTIP und CETA! |
o Recht auf Nahrung weltweit! |
o den Hunger! |
o Gesundes und bezahlbares Essen für alle! | o die Lebensmittelskandale! |
o Faire Preise und Markt- regeln für die BauerInnen! |
o das Bauernhöfesterben! |
o Freiheit für die Saatgutvielfalt! |
o die Patente auf Pflanzen und Tiere! |
o Bienen- und umwelt-freundliche Landwirtschaft! | o die Monokulturen |
o Zugang zu Land weltweit für alle! |
o die Landnahme durch Staaten und Investoren! |
KONTAKT info@wir-haben-es-satt.at